KLC Dieburg: FSV will mehr als Platz drei / Mehr Konstanz in entscheidenden Spielen gefordert

Nicht unzufrieden ist man bei C-Ligist FSV Schlierbach mit dem bisherigen Abschneiden. Die erste Mannschaft hat - auf Platz drei stehend - Tuchfühlung auf den Relegationsrang. Und auch bei der 1b läuft es sportlich rund. Trotzdem hofft man beim Schaafheimer Ortsteilclub noch auf den großen Wurf. Um die "Goldene Ananas" will man nicht schon wieder spielen.

Wie lautet euer Fazit der ersten Saisonhälfte?

"Insgesamt sind wir zufrieden mit dem bisherigen Abschneiden unserer Teams in der C- und D-Liga", erzählt Max Grychta vom FSV. Vor allem die zweiten Mannschaft sei mit 18 Punkten aus 22 Partien im Soll. "Wenn man bedenkt, dass dieses Team zu 90 Prozent aus Spielern besteht, die bis zum Sommer gar nicht aktiv gespielt haben, ist diese Punkteausbeute absolut okay", sagt Grychta. Die erste Mannschaft hat sich - wie schon in der Saison 2017/18 - auf dem für den FSV ungeliebten dritten Tabellenplatz eingenistet. Den Aufstieg in die B-Liga würde man damit erneut knapp verpassen. "Grundsätzlich sind wir mit 44 Punkten aus 19 Partien aber auch da im Soll, vor allem, da das offizielle Vereinsziel nach wie vor eine Platzierung unter den Top Fünf ist." Trotzdem sieht Trainer Thomas Fuhry Verbesserungspotenzial auf einigen Ebenen.

Was lief besonders gut?

"Vor allem das bisherige Abschneiden und Auftreten unserer zweiten Mannschaft ist - wie oben beschrieben - lobend zu erwähnen. Man merkt dieser Truppe den Spaß am Fußball an, auch wenn es manchmal deutliche Niederlagen hagelt. Sowohl menschlich als auch sportlich ist die 1b eine Bereicherung für den Verein", freut sich Grychta. "Da es in der ersten Mannschaft in der Vergangenheit nur wenige personelle Veränderungen gab, merkt man auch hier, dass zwischen den Spielern die Chemiestimmt. Die Spieler haben ein tolles Verhältnis untereinander und eine enge Bindung zum Club."

Was geht besser?

Vor allem in den entscheidenden Spielen am Jahresende, als es gegen die Mitkonkurrenten aus Ober-Roden (0:5) und Klein-Zimmern (2:4) zwei deutliche Pleiten gab, konnte die erste Mannschaft nicht überzeugen. "Gelingt es uns, in solch wichtigen Spielen die gewohnte Leistung auf den Platz zu bringen, würden wir nicht Jahr für Jahr nur um die "Goldene Ananas" spielen", ärgert sich Grychta, der zudem hofft, dass man künftig vom Verletzungspech verschont bleibt. Zudem wünscht sich der Mittelfeldspieler eine bessere Trainingsbeteiligung der 1b - vor allem in der kälteren Jahreszeit.

Welche Veränderungen gibt es bei euch im Kader?

"Nach meinem Kenntnisstand sind in der Winterpause keine Zu- oder Abgänge geplant. Aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass es auch in der Kreisliga auf dem Transfermarkt manchmal ganz schnell gehen kann", lacht Grychta. 

Was nehmt ihr euch für die zweite Saisonhälfte vor?

"In der zweiten Saisonhälfte ist es unser Ziel, bestmöglich abzuschneiden. Coach Thomas Fuhry und sein Assistent Marcel Pimenta werden die beiden Teams dazu bereits Ende Januar auf die restliche Saison vorbereiten", erklärt Grychta.

Quelle: www.fupa.net

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